Daniela Schadt

dt. Journalistin; Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck seit 2000 und "First Lady" Deutschlands März 2012 - März 2017; Redakteurin und Leiterin des Ressorts Innenpolitik der "Nürnberger Zeitung" 1985-2012

* 3. Januar 1960 Hanau

Herkunft

Daniela Schadt wurde am 3. Jan. 1960 in Hanau geboren. Ihren Eltern Reinhold († 2012) und Doris gehörte die 1927 von den Großeltern gegründete Hanauer Lackfabrik Schadt & Co.KG, die 2003 aufgelöst wurde. Sch. hat eine Schwester.

Ausbildung

1978 legte Sch. an der Karl-Rehbein-Schule in Hanau das Abitur ab. Anschließend studierte sie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main Germanistik, Politik und französische Literatur. Das Studium schloss sie 1985 mit dem Magister Artium ab.

Wirken

Der Einstieg in den Beruf als Journalistin erfolgte 1985 mit einem Praktikum beim "Hanauer Anzeiger". Noch im gleichen Jahr begann sie als Freie Mitarbeiterin für die als liberal-konservativ geltende "Nürnberger Zeitung" zu schreiben, der "kleinen Schwester" (Auflage ca. 30.000 Exemplare) der "Nürnberger Nachrichten". Nach einem Volontariat arbeitete sie dort seit 1992 als Redakteurin und war zuletzt bis zu ihrem Ausscheiden 2012 als Ressortleiterin Innenpolitik tätig. Sch., die sich politisch als "liberale Konservative" verortete, wollte nach eigenen ...